SAM Entertainment - Carlos Corona Trio
Carlos Corona Trio

Der 1990 in Guadalajara in Mexiko geborene Gitarrist Carlos Corona begann im Alter von 9 Jahren sein Instrument zu spielen. Seither hat er die Gitarre kaum aus der Hand gelegt. Zunächst inspiriert von der Musik seiner Heimat, entdeckte der Klassische Gitarrist dann die brasilianische 7-saitige Gitarre für sich. Seither spielt er in unterschiedlichsten Latin-, Tango- und Jazzprojekten und präsentiert immer neue Ausdrucksmöglichkeiten zeitgenössischer Gitarrenmusik. Dabei hat er eine faszinierende Mischung aus eigenen Kompositionen und neuen Arrangements populärer mexikanischer Musik kreiert. Seine Darbietung beim International Jalisco Jazz Festival 2016 wurde als bestes Jazz Konzert in Mexiko nominiert. Für sein Debüt-Album „Siete Cuerdas Tapaías“ verlieh ihm der mexikanische Staat ein Kompositions-Stipendium. Seit 2017 lebt und arbeitet er in Berlin. Sein nächstes Album ist in Vorbereitung.

Pedro „Trigo“ Santana ist einer der besten Kontrabassisten seiner Generation. Er stammt aus Minas Gerais in Brasilien, wo er auch sein Kontrabass-Studium absolvierte. Seine Musik zeigt Einflüsse traditioneller Rhythmen, aber auch zeitgenössischer brasilianischer Musik und des Jazz. 2007 gewann er in Belo Horizonte den „Jugend Musik Preis“. Als Arrangeur nahm er 2011 auf dem Album "Misturada Orquestra" das Stück "Vôo dos Urubus" gemeinsam mit dem Komponisten, Toninho Horta, auf. Er lebt und arbeitet derzeit als freier Musiker, Arrangeur und Musiklehrer in Berlin.

Die Perkussionistin Laura Robles, die u.a. Cajón, Batás, Congas und E-Bass spielt, wurde 1981 in Swaziland, Afrika, geboren und wuchs in Lima in Peru auf. Bereits mit vier Jahren eröffnete sich ihr durch den Unterricht bei Meister Amador „Chebo“ Ballumbrosio der Zugang zur reichen afro-peruanischen Musiktradition, bevor sie der durch seine Arbeit mit Susana Baca international bekannte Musiker Juan Medrano „Cotito“ unter seine Fittiche nahm. Seit zehn Jahren gilt Laura in Peru nun selbst als eine der wichtigsten Spieler der Cajón, des zentralen Instruments in der unter Einfluss Westafrika-stämmiger Sklaven entstandenen Folklore. Mit 13 wurde sie an Susana Bacas „Instituto Negro Continuo“ angenommen, studierte intensiv kubanische Folklore und Popularmusik sowie die komplexe Musik der Yoruba-Kultur. Das Angebot eines Stipendiums des Berkley College Boston lehnte sie ab, um sich ihrer eigenen Musik widmen zu können. Auch sie lebt und arbeitet in Berlin.